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  • Mittwoch 23.03 2011

    Endlich!
    Am 23. März starten die neuen Merlin Folgen.
    Genannt die Tränen des Königs (1 & 2)
    Gleich am Anfang ein großer Kampf =)


    erstellt vonEingetragen von Biaya
    UhrzeitDatum: 23.März.2011
  • Folge 13 : Merlin und die alten MächteDatum11.03.2011 21:38
    Thema von Biaya im Forum Staffel 1

    Arthur, Merlin und die Ritter gehen auf die Jagd. Sie begegnen einer Kreatur, die sich Glatisant nennt und Legenden zufolge ein Vorbote auf eine Zeit großer Umbrüche sein soll. Arthur wird beim Kampf vom Glatisant gebissen. Es gibt kein Heilmittel dagegen und so erkrankt Arthur schwer. Merlin konsultiert den großen Drachen und der rät ihm zur "Insel der Gesegneten" zu fahren. Doch Gaius warnt Merlin, denn die Hohepriester der Alten Religion haben zwar die Macht, über Leben und Tod zu entscheiden, aber sie werden einen Preis fordern: Für ein Leben, das sie geben, werden sie ein anderes fordern. Arthur begibt sich zur "Insel der Gesegneten" und trifft dort auf die Zauberin Nimueh, die ihm klar macht, dass das Gleichgewicht der Welt wiederhergestellt werden muss. Merlin ist bereit, sein Leben für Arthurs zu geben und weiß, dass dieser Handel nicht rückgängig gemacht werden kann.

  • Folge 12 : Tod dem KönigDatum11.03.2011 21:37
    Thema von Biaya im Forum Staffel 1

    Ein Zauberer namens Tauren besucht Tom, den Schmied, und fordert ihn auf, Blei zu schmelzen. Durch die ominöse Kraft eines Steins, gelingt es Tauren, aus Blei Gold zu machen. Man kann Tauren nicht fassen, jedoch Tom, den Schmied, der sofort in den Kerker geworfen wird. Tom droht die Hinrichtung, da er sich mit einem Zauberer eingelassen hat. Morgana gelingt es, den Zellenschlüssel zu besorgen und spielt ihn Tom zu. Doch Tom wird auf der Flucht von den Wachen überwältigt und getötet. Tauren fordert von Gwen die Herausgabe des Steins, doch Gwen offenbart sich Morgana, die sich daraufhin mit Tauren am Übergabeort trifft. Sie ist bereit, König Uther zu opfern und verbündet sich mit Tauren. Merlin holt sich Rat beim großen Drachen, der ihm rät, Uther zu opfern, damit Arthur an die Herrschaft kommt und wieder der Zauber ins Land zurückkehren kann.

  • Folge 11 : Die Legende der EinhörnerDatum11.03.2011 21:36
    Thema von Biaya im Forum Staffel 1

    Arthur ist auf der Jagd und tötet dabei ein Einhorn. Gaius ist besorgt, denn Einhörner sind seltene und mystische Kreaturen, und der Legende nach verfolgt das Pech denjenigen, der eines tötet. Kurz darauf stellt man fest, dass die Ernte verdorben ist und das Wasser in den Quellen versiegt. Camelot steht eine große Hungersnot bevor. Arthur trifft auf einen gewissen Anhora, einem weisen Mann, den Hüter der Einhörner. Anhora macht Arthur klar, dass er einen Fluch ausgelöst hat, unter dem Camelot schwer zu leiden hat. Anhora kündigt an, dass Arthur geprüft wird und nur, wenn er sich bewährt hat und Wiedergutmachung für das Töten des Einhornes geleistet hat, der Fluch aufgehoben wird.

  • Folge 10 : Ein Moment der WahrheitDatum11.03.2011 21:35
    Thema von Biaya im Forum Staffel 1

    Kanen und seine Reiter bedrohen das Dorf Ealdor und verlangen über Gebühr Nahrung und Vorräte. Merlins Mutter Hunith ist ebenfalls davon bedroht und reist nach Camelot, um mit König Uther über die Vorkommnisse zu reden. Doch Uther ist froh, dass nach vielen Jahren endlich Frieden eingekehrt ist und ist nicht willens, seine Truppen nach Ealdor zu entsenden. Merlin entschließt sich, mit seiner Mutter nach Ealdor zurückzugehen, auch Arthur, Morgana und Gwen folgen ihm. In Ealdor angekommen, trainiert Arthur die Männer, um auf Kanens nächsten Angriff vorbereitet zu sein. Tatsächlich rückt Kanen mit seinen Reitern an, doch diesmal setzen sich die Dorfbewohner zur Wehr. Die Lage ist aussichtslos und Merlin bleibt nichts anderes übrig, als einen Wirbelwind herbeizuzaubern, um das Kampfgeschehen aufzulösen und Kanen und seine Männer zu vertreiben.

  • Folge 9 : ExcaliburDatum11.03.2011 21:34
    Thema von Biaya im Forum Staffel 1

    Während Arthur zum Kronprinzen von Camelot gekrönt wird, wird die Festlichkeit von einem schwarzen Ritter unterbrochen. Er wirft den Fehdehandschuh hin und Sir Owain nimmt die Herausforderung an. Es soll am nächsten Tag ein Kampf Mann gegen Mann auf Leben und Tod geben. Der Kampf ist unerbittlich und Owain findet den Tod. Doch der schwarze Ritter gibt nicht auf. Erneut wirft er den Fehdehandschuh hin und Sir Pellinor tritt gegen ihn an. Während der schwarze Ritter aus den Kämpfen siegreich hervorgeht, wundern sich die Zuschauer, dass die Schwertstöße, die durch seinen Körper gehen, nicht tödlich sind. Als nächstes nimmt Arthur den Fehdehandschuh und schwört, ihn zu besiegen. Doch inzwischen macht sich Gaius Gedanken, wer der schwarze Ritter wohl ist. Gemeinsam mit Merlin steigt er in die Grabkammern hinab und stellt fest, dass sich hinter dem schwarzen Ritter Tristan de Bois', der Bruder von Ygraine, Uthers Frau, verbirgt. Ygraine starb seinerzeit bei der Geburt von Arthur und Tristan de Bois gab Uther die Schuld und forderte ihn damals zum Kampf heraus. Uther gewann diesen Kampf, doch Tristan sprach einen Fluch aus, der Camelot eines Tages heimsuchen würde.

  • Thema von Biaya im Forum Staffel 1

    Der Druide Cerdan geht mit seinem Lehrling Mordred auf den Markt von Camelot, um Besorgungen zu machen. Dort werden die beiden entdeckt. Cerdan wird ins Gefängnis gesteckt, während Mordred fliehen kann und von Merlin in Morganas Gemächern versteckt wird. Am nächsten Tag wird Cerdan auf König Uthers Geheiß hingerichtet. Ganz Camelot wird auf den Kopf gestellt, um Mordred zu finden, doch Morgana tut ihr Bestes, um ihn zu verstecken. Als Morgana versucht, den Jungen aus dem Schloss zu schaffen, wird sie von Prinz Arthur und seinen Wachen gestellt. Mordred landet daraufhin im Kerker und King Uther ist völlig außer sich, dass sein Mündel - Lady Morgana - ihn hintergangen hat. Die Hinrichtung des Jungen ist für den nächsten Tag angesetzt, doch inzwischen ist auch Arthur der Meinung, dass man den Jungen nicht hinrichten darf. Er befreit den Jungen aus dem Kerker und plant mit Merlins Hilfe einen nächtlichen Ausbruchsversuch.

  • Folge 7 : Auf dem Wege nach AvalonDatum11.03.2011 21:31
    Thema von Biaya im Forum Staffel 1

    Morgana wird von schrecklichen Träumen geplagt. Sie sieht, dass Arthur sich unter Wasser befindet und ertrinkt, während eine junge Frau ihn dabei beobachtet. Als Arthur und Merlin auf Jagd sind, treffen sie auf drei Banditen, die einen alten Mann und seine Tochter berauben. Arthur kann die Banditen in die Flucht schlagen und nimmt Aulfric und seine Tochter Sophia mit nach Camelot. Dort sind sie gern gesehene Gäste, zumal Arthur gewisse Gefühle für Sophia hegt. Gaius vermutet, dass die beiden nicht mit guten Absichten kommen, denn sie planen, mit Hilfe des Ältestenrats der Sidhe die Chance auf eine Rückkehr nach Avalon und ein Leben in Unsterblichkeit zu bekommen. Doch dafür hat der Ältestenrat der Sidhe eine Bedingung gestellt. Sophia soll die Seele des größten Prinzen, nämlich Arthur Pendragon, opfern. Arthur ist von Sophia so bezaubert, dass er auf eine sofortige Hochzeit drängt. In der Nacht folgt Arthur Sophia und ihrem Vater zum See hinaus, wo Arthur mittels eines Zauberspruches willenlos ins Wasser gerät und dort zu ertrinken droht.

  • Folge 6 : Heilmittel zum ZweckDatum11.03.2011 21:30
    Thema von Biaya im Forum Staffel 1

    Ein junger Mann namens Edwin Muirden kommt nach Camelot und behauptet, er habe ein Heilmittel gegen alle Krankheiten. Just zu einem Zeitpunkt, als Morgana schwer erkrankt ist und Hofarzt Gaius ratlos ist, ob der Ursache der Erkrankung. König Uther erfährt von Edwins Anwesenheit und da Morgana dahinsiecht und keine Besserung eintritt, lässt er zu, dass Edwin Morgana behandelt. Es stellt sich heraus, dass Edwin über geheime Zauberkräfte verfügt und somit den Käfer, der Morganas Gehirn befallen hat, herauslocken kann. Nach Morganas Genesung bietet King Uther Edwin die Stelle des Hofarztes an. Gaius hat von den Vorgängen erfahren und forscht bereits in alten Akten, um heraus zu bekommen, was es mit Edwin Muirden auf sich hat. Er stellt fest, dass dessen Eltern seinerzeit Zauberer waren und durch Uthers Hand starben.

  • Folge 5 : Lancelots WunschDatum11.03.2011 21:28
    Thema von Biaya im Forum Staffel 1

    Merlin wird im Wald von einem Greif angefallen und von einem jungen Mann namens Lancelot gerettet. Gemeinsam gehen sie nach Camelot, denn Lancelots sehnlichster Wunsch ist es, Ritter zu werden. Doch da er nicht edler Herkunft ist, kann er gemäß des Kodex' von Camelot nie als Ritter dienen. Doch Merlin steht in seiner Schuld und es gelingt ihm, Lancelot mittels Zauberei in den Status eines Adeligen zu heben. Lancelot kämpft gegen Arthur und geht siegreich aus diesem Kampf hervor. Demzufolge wird er von King Uther zum Ritter geschlagen. Das vorgelegte Adelssiegel wird geprüft und von Geoffrey von Monmouth als Fälschung identifiziert. Lancelot wird daraufhin in den Kerker gesperrt. Unterdessen attacktiert der Greif diverse Dörfer und kommt dem Schloss von Camelot immer näher. Arthur glaubt, dass nur ein Kämpfer von Lancelots Format, die Bestie töten kann und bittet den Eingekerkerten um Unterstützung ...

  • Folge 4 : Vergifteter KelchDatum11.03.2011 21:27
    Thema von Biaya im Forum Staffel 1

    Lord Bayard von Mercia und seine Männer treffen in Camelot König Uther, um einen Friedensvertrag zu unterzeichnen. Gleichzeitig treibt die böse Zauberin Nimueh ihr Unwesen. Sie hat den Kelch vergiftet, aus dem Arthur später trinken soll. Merlin unterbricht den Toast und klagt Bayard an, dass dieser den Kelch vergiftet habe. Bayard ist außer sich, doch König Uther möchte die Meinungsverschiedenheit beilegen und lässt Merlin aus dem Kelch trinken, der kurz darauf ins Koma fällt. Gaius ist außer sich und hegt den Verdacht, dass das Gift von der Mortaeus Blume stammt. Um ein Gegenmittel herzustellen, muss man eine Blüte dieser Blume, die sich in den Höhlen tief unter dem Wald von Baloch befindet, herbeischaffen. Arthur reitet gegen den Willen seines Vaters los, um die Blüte zu besorgen. Im Wald trifft er auf Nimueh, die ihn in die unterirdischen Höhlen führt. Dort muss Arthur einen Kampf auf Leben und Tod führen, doch schließlich gelingt es ihm, in den Besitz einer Mortaeus Blume zu kommen. Doch kann Gaius jetzt noch rechtzeitig ein Gegenmittel herstellen?

  • Folge 3 : Zeichen des UnheilsDatum11.03.2011 21:26
    Thema von Biaya im Forum Staffel 1

    Die Zauberin Nimueh hat das Wasser von Camelot vergiftet. Gaius und Merlin finden die ersten Toten und stellen fest, dass sie an der Pest gestorben sind. King Uther ist überzeugt, dass die Ursache böse Zauberei ist. Die Stadt wird sofort durchsucht, um den bösen Zauberer zu entlarven. Merlin ist sich sicher, dass er durch Magie die Seuche aufhalten kann, doch Gaius warnt ihn davor, seine wahre Identität preis zu geben. Als Gwens Vater, der Schmied Tom, erkrankt, sieht Merlin keinen Ausweg mehr und legt einen Zauberbeutel unter Toms Kopfkissen. Tom wird gesund, doch der Zauberbeutel wird entdeckt, Gwen als Hexe angeklagt und soll auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden. Nun muss Merlin eingreifen, da er Gwen liebt, um sie vor dem sicheren Tod zu bewahren. Er bekennt, dass er der Zauberer ist, doch keiner schenkt ihm Glauben. Erst als er mit Morgana und Arthur in die Höhlen hinabsteigt, um einen Afanc zu töten, ein Wesen aus Lehm und Wasser, ist der Spuk beendet.

  • Folge 2 : Ein Ritter spielt falschDatum11.03.2011 21:24
    Thema von Biaya im Forum Staffel 1

    King Uther Pendragon lädt zu einem großen Turnier zu Camelot ein. Aus dem ganzen Land reisen Ritter an, um den amtierenden Meister, nämlich Uthers Sohn, Prinz Arthur, herauszufordern. Auch Ritter Valiant ist dabei, der es bravourös durch die Vorrunden schafft. Er streckt den Ritter Ewan nieder, der darauf ins Koma fällt. Der Hofarzt Gaius untersucht ihn und stellt fest, dass Ewan von einer Schlange gebissen wurde und nun mit dem Tode ringt. Merlin, der inzwischen Arthurs Diener geworden ist, beobachtet, dass aus Ritter Valiants Schild die Schlangen zum Leben erwachen und drauf abgerichtet sind, den Gegner durch einen Biss zu töten. Merlin versucht, Prinz Arthur zu warnen, doch er stößt mit seinen Warnungen auf taube Ohren und muss ohnmächtig mit ansehen, wie Arthus gegen Valiant antritt.

  • Folge 1 : Ruf des DrachenDatum11.03.2011 21:22
    Thema von Biaya im Forum Staffel 1

    Merlin ist ein junger, tapferer Mann, der von seiner Mutter Hunith zum weisen Leibarzt und Apotheker Gaius ins Königreich Camelot geschickt wird. Bei ihm, so hofft sie, werde er mehr über seine Gabe erfahren und die Kraft gewinnen, sie besser zu kontrollieren. Denn anders als bei anderen Zauberern scheinen Merlins magische Kräfte angeboren zu sein und nicht in erlernten Zaubersprüchen zu liegen. Doch Merlins Aufenthalt in Camelot ist nicht ungefährlich, denn niemand außer Gaius darf von seinen Fähigkeiten erfahren, da König Uther Pendragon jegliche Magie unter Todesstrafe gestellt hat, weil in seinen Augen in der Vergangenheit der Missbrauch von Zauberkräften zu Chaos und Zerstörung führte. Gleich bei seiner Ankunft in Camelot wird Merlin Zeuge, wie ein junger Mann wegen des Verdachts auf Zauberei hingerichtet wird. Kurz darauf macht er zudem die eher unangenehme Bekanntschaft mit Uthers Sohn Arthur, der an Großspurigkeit und Eitelkeit kaum zu übertreffen ist. Und als Merlin bei dem großen Drachen - den König Uther als den letzten seiner Art in einer Höhle unter dem Schloss gefangen hält - mehr über seine Gabe in Erfahrung bringen möchte, teilt das Fabelwesen ihm mit, dass es seine Bestimmung sei, ausgerechnet der Beschützer des selbstverliebten Königssohns zu werden. Und Schutz hat dieser dringend nötig. Denn Mary Collins, die Mutter des hingerichteten Zauberers, hat dem König Rache geschworen: 'Auge um Auge, Sohn um Sohn ...'

  • Series 2 Datum11.03.2011 21:16
    Foren-Beitrag von Biaya im Thema Series 2

    Definitif Folge 13. Die war so traurig aber auch so süß.
    Als Balinor für Merlin gestorben ist haben mir die Tränen in den Augen gestanden und gleichzeitig hab ich gelächelt.
    Und wie Arthur dann später - eigentlich ja auch davor - Merlin versucht zu Trösten ... Guylove

    Folge 12 fand ich auch großartig =)

  • The great Slash DragonDatum11.03.2011 21:07
    Foren-Beitrag von Biaya im Thema The great Slash Dragon

    Ja, das Wunschdenken der Fans. Aber ob es wirklich nur Wunschdenken ist?
    Spekulanten spekulieren BBC habe es extra so ... slashig aufgebaut. Fragt sich nur warum?
    Wäre doch der Hammer wenn die beiden tatsächlich zusammen kämen. Abgeändert ist die Serie ja eh schon von der Sage.
    Auch wenn ich glaube, es würde dann viiiiele empörte Eltern geben, die ihren Kindern verbieten je wieder Merlin zu sagen xD
    Wäre wirklich lustig wenn Kilgarrah das alles genauso planen würde, wie es rüber kommt.
    Naja, dann wissen die beiden aber schonmal wer Schuld ist, wenn der erste Beziehungzoff käme ;)

    Leute verkuppeln die so Münzenhaft zusammenpassen wie die beiden, ist doch immer Spaß, oder? xD

  • SketcheDatum07.03.2011 18:54
    Thema von Biaya im Forum Fankunst

    Dieses Pic ist nicht von mir. Ich fand es lediglich im weiten WWW.

    Jedenfalls fand ich es sehr lustig und jaah xD

  • Two Sides of a CoinDatum06.03.2011 20:57
    Foren-Beitrag von Biaya im Thema Two Sides of a Coin

    Kapitel 3 – Raining

    Merlin

    Die Tage im Schloss vergingen langsam. Nach Morgause Angriff verlief alles wie zuvor – nunja, fast alles. Auch wenn weder Arthur und Merlin von der Zauberei des Dieners erzählt hatten – und sich Uther seit besagten Tag in seinen Gemächern einsperrte und sich, in seinem Stolz gekränkt, weigerte mit irgendjemandem zu sprechen – hatte sich die Neuigkeit verbreitet wie ein Lauffeuer.
    Mittlerweile wusste jeder im Schloss was Merlin war und alle gingen unterschiedlich damit um.
    Gaius war einfach nur glücklich das Merlin überhaupt noch am Leben war. Gwen war, nunja, überrascht. Sie war in Ohnmacht gefallen als sie es gehört hatte, aber als sie wieder wach wurde, war sie der Meinung es würde nichts an ihrer Freundschaft ändern.
    Die Wachen gerieten regelmäßig in Panik, wenn Merlin auch nur an ihnen vorbei ging, und Merlin unterdrückte mühsam das Verlangen „Buh!“ zu rufen, wenn er ihren Weg kreuzte.
    Die anderen Diener waren ebenfalls nicht von Merlins Gabe begeistert, auch wenn sie sich mehr vor Prinz Arthur fürchteten als vor des Braunhaarigen Zauber.
    Für Sie genoss Merlin nun Immunität, da Arthur ihn zu seinem Schutzbefohlenen erklärt hatte, und Merlin für sie nun quasi des Prinzens Mündel war. Und natürlich war da noch die Tatsache, das sie überzeugt waren, ein Falsches Wort und er Diener würde sie in Kröten verwandeln.
    So oder so, sie hatten mindestens genauso viel Respekt vor Merlin, wie sie ihn vor Morgana gehabt hatten, von welcher übrigens alle glaubten sie Sei entführt worden.
    Jene die nicht daran glaubten, Uther würde sich wegen Merlin einsperren, vermuteten er trauere um Morgana. Einige Wachen hatten gesehen, wie Morgause Morgana mit sich nahm, und es sofort dem König erzählt. Dies war kurz nach der Streiterei mit Arthur und Merlin vermutete, Uther sei nun mit den Nerven am Ende.
    Die gerüchte um Uther tummelten sich. Einige Zofen behaupteten in jämmerlich weinen gehört zu haben. Der eine oder andere Diener war überzeugt ihn kurz seine Gemächer verlassen sehen zu haben und er hätte dabei komplett schwarz getragen. Manche meinten, Merlin hätte Uther verzaubert, was laut Merlin wohl das schlimmste Gerücht war.
    Der junge Zauberer war gerade unterwegs in Arthurs Gemächer, seine gereinigte Rüstung zurück zu bringen. Die Flure durch die er ging waren Menschen leer, und ein Besucher hätte wohl vermutet, die Menschen seien krank oder schliefen noch, oder seien sogar Tod, doch Merlin wusste es besser.
    Wohin er auch ging, er hörte gerade noch die eiligen Schritte der Menschen die versuchten vor ihm zu fliehen. Wer zu langsam war, versuchte bloß ein Versteck zu finden.
    Das lächerlichste war wohl das eines kleinen jungen, der sich hinter einem zu kurzen Vorhang versteckte, so dass die Beine und Füße noch ganz zu sehen waren.
    Merlin hatte genervt die Augen verdreht und war weiter gegangen. So langsam störte es ihn, das alle bis auf Gaius, Gwen und Arthur ihm davon rannten. Nur weil sie auf irgendwelche Gerüchte hörten.

    Merlin betrat das Zimmer seines Prinzen und wurde von einem lauten Stöhnen empfangen. Arthur lag auf seinem Bett, den Kopf stur zur Decke gerichtet und zappelte herum wie ein kleiner Junge.
    „Geht es euch nicht gut?“, fragte der Diener besorgt und kam zum Bett geeilt.
    „Ich langweile mich.“, maulte der Blonde. „Sie doch nur aus dem Fenster.“
    Und das tat Merlin. Es regnete in strömen, was es schon seit einer Woche tat. Und Seit einer Woche jammerte Arthur immerzu. Am schlimmsten war es, als er dem Zauberer ein Kissen übergeworfen hatte, weil er den Regen nicht stoppen konnte.
    Als Arthur gefragt hatte, hatte Merlin laut los-gelacht, dann aber Begriffen das es dem Prinzen ernst war. „Es tut mir Leid, Sire.“, hatte er erklärt, versucht einen neutralen Ton zutage zulegen.
    Arthur hatte ihn an gefunkelt. „Ich dachte du bist ein Zauberer!“
    Merlin hatte sich automatisch kleiner gemacht. „Es steht trotzdem nicht in meiner Macht.“
    Der Blonde war genervt aus dem Raum gestürmt und Meter weit hörte man ihn noch fluchen. „Der Kerl kann Camelots Decken sprengen, aber kriegt es nicht zustande den Regen zu stoppen!“
    Merlin hatte keine Lust auf noch so eine Unterhaltung über das Ausmaß seiner Kräfte weshalb er bloß die Schultern zuckte.
    Auf einmal richtete sich Arthur kerzengerade auf. „Merlin, warum polierst du die Rüstung von Hand?“, fragte der Blonde neugierig.
    Der Diener zuckte erneut nur die Schultern. „Gewohnheit.“
    „Aber du kannst es doch, oder? Du kannst die Rüstung mit Zauberei reinigen.“
    Merlin lachte. „Natürlich kann ich das. Wieso … Nein. Nein, Arthur.“, der Diener begriff worauf sein Herr hinaus wollte. Er sollte den Unterhalter spielen! „Mir gefällt eure Launenhaftigkeit nicht.
    Jahrelang verabscheut ihr Magie, und wenn ihr euch dann mal etwas langweilt, ist sie plötzlich willkommen. Ich kann es nicht unterstützen das der zukünftige König Camelots so flatterhaft ist.“
    „Merlin, mach schon.“, maulte der Prinz weiter. „Mach was dein Prinz dir befielt.“
    Merlin verdrehte genervt die Augen und legte die Rüstung beiseite. „Ihr seid ein Arsch. Einmal Rüstung putzten?“
    „Kannst du auch was anderes. Außer putzen und Ritter mit Mauern erschlagen?“
    Der Zauberer fühlte sich gekränkt. Es hatte Wochen gedauert bis er den Spruch beherrschte, und so sehr wurde das geschätzt. „Wenn euch Mauern nicht gut genug sind, macht es euch doch nichts aus, wenn ich die unter euren Füßen verschwinden lasse, oder?“
    Arthur versuchte zu lachen sah aber nervös zu seinen Beinen. Merlin erahnte das es ihm unangenehm war sich mit ihm anzulegen sofern Magie im Spiel war.
    „Tut mir Leid, Merlin.“, erklärte der Prinz, und Merlin hätte niemals gedacht diese Worte je von seinem Herren zu hören. Statt etwas zu antworten beschwor Merlin jedoch ein kleines bläuliches Licht herauf, welches Arthur stocken lies.
    „Das habe ich schon mal gesehen. Das hat mir das Leben gerettet, als ich das Gegengift für dich suchen war.“


    Arthur

    Der Prinz starrte schockiert das blaue Licht an, welches vor seinem Diener durch die Luft tanzte.
    Er wusste genau, das es das gleiche war. Gar kein Zweifel.
    „Wie lange lernst du das schon?“, fragte der Blonde. Er dachte Merlin hätte erst vor kurzen mit der Zauberei begonnen.
    Der Zauberer sah ihn verwundert an. „Was lernen?“
    „Na, die Magie. Sowas einfach erscheinen zu lassen.“
    „Ich lerne das nicht. Ich kann es einfach.“, erklärte der Dunkelhaarige.
    Arthur sah ihn argwöhnisch an. Er hatte schon viele Zauberer und Hexen gesehen, doch bei keinem zuvor war es der Fall gewesen, dass sie es einfach konnten. Alle hatten einen Lehrer gehabt, einen Meister. Und Merlin sollte eine Ausnahme sein? Auch wenn sich Arthur nicht wirklich vorstellen konnte, dass Merlin Zauberei mal einfach so erlernte.
    „Und wie lange setzt du sie schon in Camelot ein?“, bohrte der Prinz weiter, froh über die Ablenkung.
    Sein Diener errötete und fing an zu Stammeln. „Seit dem ersten Tag.“
    Arthur begriff nicht warum Merlin das Unangenehm war. Machte es einen Unterschied? „Was hast du gemacht?“
    „Gaius das Leben gerettet und … euch verprügelt.“ Deshalb war es ihm Unangenehm.
    „Das heißt als wir damals gekämpft haben, hast du nur beinahe gewonnen weil du Magie eingesetz hast? Feigling.“, lachte der Blonde. Er hatte doch gewusst das Merlin unmöglich besser gewesen sein konnte als er. „Machst du das öfter?“
    Merlin kniff die Augen zusammen. „Ärsche verprügeln? Nein, ich kenne nicht viele außer euch.“
    Der Prinz schmiss ihm ein Kissen über. „Idiot. Ich meinte Leuten das Leben retten.“
    Sein Diener zuckte die Schultern. „Ab und zu.“
    „Und mir?“, fragte Arthur weiter, auch wenn er glaubte nicht sehr angetan von der Antwort sein zu werden.
    „Dir? Ach, nur so dreimal am Tag.“
    „Jetzt übertreibst du.“, murmelte der Blonde und sah zu Boden. Wäre er tatsächlich schon tot, gäbe es Merlin nicht?
    „Möchtet ihr eine Liste?“, fragte der Braunhaarige und lachte.

  • Two Sides of a CoinDatum06.03.2011 20:56
    Foren-Beitrag von Biaya im Thema Two Sides of a Coin

    Kapitel 2 – Das Bürgnis

    Merlin

    Der junge Zauberer war auf dem Weg in Arthurs Gemächer. Er hatte erwogen den Befehl seines Prinzen zu ignorieren und Camelot zu verlassen doch er war geblieben. Der Blonde hatte sich für ihn eingesetzt und der Dunkelhaarige wollte nicht wissen was mit Arthur geschehen würde, wenn er einfach floh. Er musste bleiben und sich seinem Schicksal stellen. Auch wenn dies bedeuten würde, das er die Morgensonne nie mehr sehen würde. Geschweige denn das Abendrot oder den Sternenhimmel über Camelot. Der Diener fragte sich, was der Prinz mit dem König sprach.
    Ob sie gerade entschieden wie er sterben sollte. Hängen, Köpfen oder doch verbrennen?
    Er könnte immer noch fliehen, sagte er sich, aber am Ende würde es doch nichts bringen. Was wäre ein Leben, in dem man ständig auf der Flucht war? Wenn man bei jedem knacken zusammen zucken musste, aus Angst es könnten Uthers Wachen sein? Er könnte niemals irgendwo bleiben, niemals heiraten, niemals sein Leben genießen. Er würde alt und verbittert werden.
    Außerdem hätte der Zauberer dann nicht mehr die Chance noch einmal Arthur zu sprechen. Er musste ihm noch einiges mit auf den Weg geben.
    Er musste wissen, das nicht jede Magie schlecht war. Das es gute Zauberer gab, und das man sich vor Hexerei nicht fürchten brauchte. Das er ein besserer König sein musste wie sein Vater.
    Als er so durch das Schloss ging, zu den Gemächern seines Herren, fiel ihm auf das die Bewohner Camelots wieder erwacht waren. Der Bann war gebrochen und auch von Morgause und ihren Rittern war nichts zu sehen. Morganas Leichnam war ebenfalls fort.
    Fast alles war wie immer, außer der Tatsache das dies Wohl Merlins letzter gang als freier Mann durch Camelot war.
    Und er fragte sich, weshalb der Blonde versucht hatte ihn zu beschützen.


    Arthur

    „Du weißt dass das Hochverrat ist, und das darauf die Todesstrafe steht?“
    „Ja.“
    „Und trotzdem hast du ihn gedeckt?“, bohrte Uther weiter.
    Der Prinz nickte, unwissend was er sonst tun sollte. Sagen das er gelogen hatte? Das er doch von nichts wusste? Das Merlin ihn und alle anderen getäuscht hatte? Merlin sterben lassen?
    Nein, er würde seinen Diener nicht dem Tod überlassen. Er hatte doch nicht tausendmal sein Leben riskiert ihn zu retten, um ihn jetzt einfach sterben zu lassen!
    „Ich könnte dich in den Kerker werfen lassen. Dich hängen lassen.“, sprach Uther weiter und man hörte ihm an das er versuchte seine Stimme unter Kontrolle zu halten. Arthur merkte wie enttäuscht sein vater von ihm war, doch das war ihm egal. Warum wusste er selbst nicht.
    Weil er langsam erkannte das sein Vater wahnsinnig war? Wild entschlossen alles zu vernichten was anders war? Weil er sich fürchtete?
    Arthur meinte zu begreifen das nicht alle Magie schlecht sein konnte, sofern Merlin Magier war. Unmöglich das dieser Bauernsohn irgendeinem Wesen etwas Böses tun würde.
    „Willst du wirklich deinen eigenen Sohn hinrichten lassen? Nur weil du ein Feigling bist?“, spottete Arthur, überrascht von seiner plötzlichen Respektlosigkeit. Merlin hatte wirklich einen schlechten Einfluss auf ihn. Das Ergebnis seines Spruchs kam schnell, in Form einer lauten, schnellen Ohrfeige. Uthers Handabdruck zeigte sich rot und deutlich auf des Prinzens Wange.
    „Du schlägst deinen eigenen Sohn?“, höhnte Arthur weiter. Mit seiner Geduld war es zu Ende. Er würde seinem Vater endlich einmal sagen was er von seinem Verhalten hielt, und wenn er dafür zu Merlin an den Galgen käme.
    „Es tut mir Leid, Arthur.“, sagte der König und sah betroffen aus dem Fenster. Auch wenn Arthur wusste das sein Vater dies nicht gewollt hatte, er war wütend. Sehr wütend.
    Der Blonde räusperte sich und versuchte seine Wut damit herunter zu schlucken. „Falls du es vergessen haben solltest, Merlin hat Camelot mehr als einmal gerettet. Wäre er nicht gewesen, wärst du wohl schon Zehn mal gestorben. Geschweigedenn ich.“
    „Er hat Zauberei eingesetzt!“
    „Und was ist daran so falsch? Was ist an Magie so schlecht? Merlin ist ein guter Mensch, und er hat seine Zauberei immer nur eingesetzt um mich und Camelot zu schützen. Und garantiert gibt es dort draußen noch andere gute Magier. Der einzige Grund warum sie dir gegenüber Feindlich gesinnt sind, ist die Tatsache das du nach ihrem Leben trachtest! Kann man ihnen das verübeln? Sie haben auch ein Recht auf Leben. Es sind Menschen wie du und ich!“
    „Nein, Arthur. Dein Diener hat gegen die Gesetzte Camelots verstoßen.“, meinte Uther, jedoch schon sichtlich weicher als vorher.
    Statt zu Argumentieren, versuchte es Arthur nun mit einem direkten Appell an seinen Vater, statt an König Uther. „Vater, ich bitte euch. Merlin war mir immer ein treuer Freund. Er hat nie etwas böses getan. Verschont ihn.“
    „Und was wenn? Wer garantiert mir das er nicht in einer Woche Camelot angreift?“, giftete Uther, mit einem Unterton des Zweifels.
    „Ich.“, sagte Arthur und wusste das er seinen Vater gebrochen hatte. „Ich bürge für Merlin mit meinem Leben. Wenn er – und wirklich er – Magie einsetzt um Camelot zu schaden, könnt ihr mich mit ihm hängen lassen. Bis dahin erwarte ich das Merlin nichts geschieht.“
    Uther sah seinen Sohn an und nickte, dennoch stand ihm die Wund ins Gesicht geschrieben. Arthur merkte, dass es seinem Vater nicht passte das er sich so für den Magier einsetzte.
    „Ich nehme dich beim Wort.“

    Arthur machte sich auf den Weg in seine Gemächer. Wo er auch hin kam, die Menschen waren wieder erwacht, und betrachteten ihn voller Dankbarkeit.
    Sie sollten eher Merlin danken, dachte er bei sich und eilte weiter den Flur entlang.
    Er wollte so schnell wie Möglich den Schwarzhaarigen sehen, welcher hoffentlich in seinen Gemächern zu finden sein würde.
    Nicht das er Merlin nicht traute – um ehrlich zu sein, er traute Merlin mehr als sich selbst – aber er könnte es seinem Diener nicht verübeln wenn er geflohen wäre um sein Leben zu retten. Der Blonde hätte es wahrscheinlich getan.
    Als er die Türen zu seinem Schlafsaal öffnete sah er den Zauberer zusammen gekauert auf dem Boden sitzend, den Kopf auf den verschränkten Armen ruhend.
    „Nenn mir nur einen guten Grund warum ich dir gerade mal wieder deinen Arsch gerettet habe.“, sagte Arthur mit seiner üblichen Arroganz. Jedoch war sie nur gespielt. Er wollte Merlin ein wenig Leiden lassen, dafür das er ihn so lange belogen hatte.
    „Was?“, murmelte Merlin und sah verwundert auf.
    „Idiotisch wie eh und je.“, Arthur verdrehte die Augen. „Macht Zauberei seit neustem Schwerhörig? Ich sagte ich habe dir deinen Hintern gerettet.“
    „Aber … Wie … ?“, Merlin sag schockiert aus. Als hätte er sich bereits damit Abgefunden zu sterben. Doch der Blonde wollte nicht auf seine Frage eingehen. Zumindest noch nicht.
    „Wie lange schon?“, fragte er stattdessen.
    „Wie lange was?“, entgegnete sein Diener, immer noch irritiert.
    Arthur verdrehte genervt die Augen. „Merlin, ich habe längst gemerkt das du nicht so dumm bist wie du immer tust. Also, wie lange hintergehst du mich schon?“
    Merlin sah erschrocken auf und stand auf einmal kerzengerade vor dem Prinzen. „Ich wollte euch nicht hintergehen. Ich wollte es euch sagen. So oft schon. Aber ich hatte Angst ihr könntet … Sire, eure Wange.“, bemerkte der Dunkelhaarige plötzlich.
    Arthur fasste sich an die Wange. Sie schmerzte tatsächlich enorm. Er zuckte jedoch nur die Schultern. „Wer hätte gedacht das mein Vater so zu schlagen kann.“
    Merlin sah nun aus als wäre er der Ohnmacht nahe. „Euer Vater hat das getan? Wie kann er es wagen! Ich könnte ihn ...“
    „Merlin“, unterbrach Arthur seinen tobenden Diener. „Ja das hat er. Das kann er wagen weil er mein König ist und weil ich ihm direkt ins Gesicht gelogen habe, was er jedoch für die Wahrheit hält. Und diese Wahrheit ist der Auslöser dafür. Und du wirst gar nichts tun, ich will schließlich nicht mit dir zusammen am Galgen landen.“
    „Ihr habt euren vater belogen? Inwiefern? Und warum solltet ihr am Galgen landen weil ich mich falsch verhalte?“, bohrte der Zauberer weiter.
    Arthur war sichtbar genervt. Eigentlich wollte er Merlin fragen stellen, und sich nicht hier von ihm ausfragen lassen. „Ich habe ihm Gesagt ich hätte von Anfang an gewusst was du bist. Und dann habe ich mit meinem Leben für dich gebürgt.“
    „Ihr … Was?“, Merlin blickte verdattert drein. Sollte das jetzt seine neue Angewohnheit werden?, fragte sich Arthur mies gelaunt.
    „Ich habe für dich gebürgt, Donnerwetter noch mal. Du bist heute mal wieder besonders schlau, was?“
    „Wieso?“, fragte der Diener weiter, doch sein Herr zuckte bloß die Schultern. Er wusste es ja selbst nicht.
    Merlin Mundwinkel formten ein Lächeln. „Ich weiß wieso.“, grinste er triumphierend. „Ihr mögt mich.“
    „So ein Unsinn. Ich wollte mir einfach keinen neuen Diener suchen. Am Ende bekäme ich einen der noch Unfähiger ist als du.“
    Merlin schüttelte grinsend den Kopf. „Sagt es. Sagt das wir Freunde sind.“
    Arthur schüttelte stur den Kopf, grinste jedoch etwas. Er wusste eigentlich selbst nicht, warum er es Merlin nicht sagte, wo er es doch sogar seinem vater sagen konnte. „Niemals.“
    „Ich könnte euch dazu zwingen.“, lachte der Dunkelhaarige. „Abra ...“
    „Merlin, versuch es erst garnicht.“

  • Two Sides of a CoinDatum06.03.2011 20:55
    Foren-Beitrag von Biaya im Thema Two Sides of a Coin

    Kapitel 1 – Wrong Words

    Merlin

    Er zerrte Uther weiter. Bald würde der Ritter von ihr ablassen und sich auf ihn und Uther stürzen. Der junge Zauberer wischte sich Tränen und Müdigkeit aus den Augen und zog schneller.
    Es war jetzt keine Zeit für Trauer. Das würde Morgana auch nicht zurück bringen.
    Zumal er sie hätte selbst töten müssen. Früher oder später. Der braunhaarige wünschte nur es wäre später gewesen.
    Morgana war ihm immer eine Freundin gewesen. Doch es musste sein. Für Camelot.
    In solchen Momenten fragte er sich manchmal, ob es das wirklich wert war. Ob es wirklich so viel besser wird. Ob die ganzen Opfer einen Sinn haben würden. Aber der Diener hatte Vertrauen in Arthur.
    Er würde dafür sorgen das es besser wird. Und bis dahin musste er sein überleben sichern, was ein regelrechter Fulltime-Job war. So wie jetzt.
    Keine Zeit für Tagträume, rügte er sich und hörte wie der Ritter näher kam. Arthur hatte Recht, er war ein Idiot. Fing an zu Philosophieren wo er doch eigentlich weglaufen sollte.
    Die vermummte Gestalt kam immer näher bis sie schließlich nah genug war, als dass der Zauberer ihren vermoderten Atem roch. Sie richtete das Schwert auf Uther und wäre er klug gewesen wäre ereinfach davon gelaufen und hätte ihn sterben lassen. Stattdessen griff der Diener an, genau in dem Moment indem Arthur, von ihm unbemerkt, dazu stürmte.
    „Husbian Hie Nahabran“, rief der Braunhaarige und die Decke brach über dem Ritter zusammen.


    Arthur


    Der Prinz blinzelte mehrfach. Hatte er gerade richtig gehört? Richtig gesehen? Nein, nein das konnte nicht sein.
    Aber es war geschehen. Merlin – sein dummtreuer, tollpatschiger, idiotischer Diener – hatte Magie eingesetzt und die Decke zusammenbrechen zu lassen.
    Vielleicht wahr die Decke lose. Genau, das Gemäuer wurde porös, versuchte er sich einzureden doch es half nichts. Er wusste genau was eben geschehen war. Und sein Vater, welcher soeben erwacht wahr, wusste es auch. Langsam wandelte sich Uthers Verwunderung in Wut.
    „Was ist hier geschehen?“, rief er – nein, er bellte es schon fast. „Arthur, was hat dein Diener da eben getan?“
    Uther kämpfte sich aus dem Laken und entfernte sich von Merlin, welcher noch blasser als sonst da stand und Arthur hilflos anblickte. Was den Prinzen im Moment am Meisten verwunderte, nach der Tatsache das Merlin offenbar ein Zauberer war, war die Tatsache das Merlin dabei nicht ängstlich aussah. Er sah ihn nicht an als erwartete er Hilfe, sondern eher als … Als wollte er sich entschuldigen.
    „Ich erwarte eine Erklärung.“, brüllte Uther, das Gesicht rot vor Zorn. „Wie kann dein Diener es wagen in Camelot zu zauber. Darauf steht die Todesstrafe!“
    Der Prinz sah seinen Vater schockiert an. Er wollte Merlin hinrichten. Er hatte doch nichts falsches Getan! „Er hat euer Leben gerettet, Vater. Und ihr wollt in dafür bestrafen?“
    „Mein L – Rede nicht so einen Unsinn, Sohn. Er hat versucht Camelot zu zerstören. Was auch immer hier geschehen ist, er und seine Magie sind daran Schuld. Und dafür gehört er hingerichtet!“
    Arthur konnte nicht fassen was sein Vater ihm da zu erzählen versuchte. Merlin und Camelot zerstören? Wäre die Situation nicht so heikel gewesen hätte er gelacht.
    Merlin könnte keiner Fliege etwas zu Leide tun. Immerhin weinte er über tote Einhörner!
    „Merlin“, sprach Arthur. „Geh.“
    Merlin blickte ihn verwirrt an und Uther schien einem Tobsuchtsanfall sehr nahe.
    „Was fällt dir ein, ihn gehen lassen zu wollen? Dich deinen König zu widersetzten, ganz zu schweige!“, brüllte er.
    „Merlin, ich sagte geh. Warte in meinen Gemächern. Und wenn dir ein Ritter begegnet … Was weiß ich, du kriegst das schon hin.“
    Der junge Zauberer nickte seinem Prinzen zu und verschwand.
    „Du glaubst doch nicht ernsthaft das er das tun wird.“, spottete Uther. „Er ist ein Zauberer. Ein Lügner und Betrüger. Ein ganz und gar schlechtes Wesen !“
    Ein Lügner? Vielleicht. Aber ein schlechter Mensch? Niemals. Merlin würde niemals etwas tun um ihm oder Camelot zu schaden, sagte sich der Blonde und sah seinen Vater argwöhnisch an.
    „Merlin ist kein schlechter Mensch. Auch wenn du es nicht weißt, er hat dir eben dein Leben gerettet. Und mit den Angriffen hat er auch nichts Zutun. Er hilft mir Camelot zu beschützen während ihr alle am Schlafen seid. Merlin würde niemals Camelot schaden, er hat es seit seinem ersten Tag hier beschützt.“
    Arthur wusste das er die Wahrheit sprach, wenn auch nicht woher. Das einzige was er wusste war, dass die Achtung die er einst für seinen Vater empfunden hatte, langsam verschwand.
    „Er hat uns Monatelang hintergangen und du wagst es ihn zu beschützen?“
    „Er hat uns nicht hintergangen“, sagte der Prinz, nun lauter als zuvor. „Ich wusste es.“
    Uther sah seinen Sohn entgeistert an. Als hätte Arthur ihm soeben ein Messer in den Rücken gestochen. „Was hast du gesagt.“
    „Ich sagte, dass ich es wusste. Ich weiß es seit dem ersten Tag.“, log der Prinz ohne zu wissen warum, und was es bringen sollte.
    „Du hast einen Zauberer hier in Camelot versteckt. Du hast deinen König hintergangen. Für einen Zauberer?“
    „Ja“, log der Prinz weiter.
    „Du weißt das Hochverrat ist, und das darauf die Todesstrafe steht?“
    „Ja.“


    Morgause

    Als sie Morgana fand, war es bereits zu spät. Ihre Schwester lag Tod auf dem Boden, erstochen von ihrem eigenen Ritter. Wut überkam sie. Schreckliche Wut. Und Selbsthass, weil es ihre Schuld war.
    Sie ließ ihre Ritter wieder erstarren und sammelte Morganas Leichnam auf.
    Dann verließ sie Camelot.

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